contentpass
piggy bank

Preis-Leistungs-Verhältnis
senkt Kosten trotz höheren Traffics

clock

4 Milliarden Webseiten-
Anfragen pro Monat

Lock

Datenschutz- und Datensouveränität
für Privacy-affine Kund:innen

Zusammenfassung

Faire und einfache Lösung für datenschutzaffine Nutzer:innen und Publisher

contentpass ist ein Brandenburger Start-up, das eine Webseiten-übergreifende Privacy-Lösung bietet, um Werbeanzeigen sowie Tracking zu umgehen. Damit spricht das Unternehmen vor allem datenschutzaffine Internetnutzer:innen an, denn heutzutage wird man auf jeder Plattform erst mit Cookie- und Trackingeinstellungen konfrontiert, auf die zahlreiche Werbebanner und -videos folgen. Mit einem Abonnement bei contentpass werden die eigenen Daten beim Surfen auf den teilnehmenden Seiten nicht geteilt – das Tracking wird unterbunden und zusätzlich werden die oft als störend empfundenen Anzeigen ausgeblendet – ohne dabei den Umsatz der Publisher der Webseiten zu nehmen. Denn contentpass zahlt dabei anteilig an die Publisher – je nach Nutzung des einzelnen Users – sodass contentpass-Nutzer:innen auch für die Publisher keinen monetären Verlust darstellen. Somit bietet contentpass eine faire Lösung für Publisher und User mit einem hohen Anspruch an Datenschutz im Internet.  
Das Unternehmen wurde 2016 gegründet und befindet sich auf einem stetigen Wachstumskurs. Aktuell sind im contentpass knapp 500 Websites inkludiert. 2023 hat sich die Anzahl der teilnehmenden Websites verdoppelt – und auch 2024 setzt sich dieser Kurs fort. Darüber hinaus bietet contentpass die Technologie auch als Whitelabel-Produkt an. Mehrere renommierte Portale wie t-online.de oder thetimes.com verwenden bereits die contentpass-Technologie für ihre hauseigenen Abonnementmodelle, um Tracking und Werbeanzeigen zu deaktivieren.

Als Anbieter eines Privacy-Dienstes mit datenschutzaffiner Kundenbasis war es für contentpass unerlässlich, Kundendaten nicht nur räumlich in Europa zu hosten, sondern auch bei einem europäischen Anbieter mit höchsten Sicherheitsstandards. Für die Kund:innen ist dies ein Muss, um sich der Integrität der eigenen Daten gegenüber externen Zugriffen sicher zu sein. So suchte das wachsende Start-up einen Cloudanbieter, der die Sicherheit der gespeicherten Daten garantieren kann und dabei auch preisgünstig ist. Beides hat contentpass in dem europäischen Cloudanbieter OVHcloud gefunden.

Die Herausforderung

Gesucht: Europäischer Cloudanbieter der höheren Traffic bedienen kann

Anfangs verließ sich das Start-up auf die Cloud-Dienste eines amerikanischen Hyperscalers. Dabei gab es jedoch zwei akute Probleme: Mit dem raschen Wachstum von contentpass wurden die Gebühren für das Monitoring des Traffics immer höher. Ein volles Monitoring konnte nicht mehr gebucht werden – denn es hätte die Cloudkosten bei voller Visibility verdoppelt. Mit einem eingeschränkten Monitoring musste das Unternehmen an mehreren Stellen blind laufen, da der komplette Traffic nicht mehr einsehbar war.

Das zweite und zentrale Problem waren die Datenschutzbedenken der Kund:innen von contentpass. Als Anbieter eines Privacy-Dienstes, der Tracking unterbindet, ist der contentpass vor allem für Nutzer:innen interessant, die sehr bedacht mit ihren Daten umgehen. Mit einem contentpass-Abonnement konnten sie zwar das Tracking umgehen, die Kundendaten von contentpass lagen jedoch bei einem amerikanischen Cloudanbieter.
Werden Daten von einem amerikanischen Anbieter gehostet, kann nicht ausgeschlossen werden, dass sie in die USA kopiert und dort zum Beispiel von Geheimdiensten eingesehen werden. Für Kund:innen von contentpass ist dieses Risiko problematisch, weswegen das Unternehmen ausschließlich mit europäischen Partnern zusammenarbeitet. So war dringend auch ein europäischer Cloudanbieter gefragt.

„Als Anbieter eines Privacy-Dienstes schützen wir die Daten unserer Kund:innen. Dieser Schutz beginnt bereits damit, wo wir Kundendaten hosten – das können wir nur mit einem Provider aus Deutschland oder Europa bieten, um höchste Datenschutz- und Sicherheitsstandards zu garantieren.“

Maximilian Haupt, CTO bei contentpass

Die Lösung

Gefunden: Leistungsfähige Cloud Services wie Managed Kubernetes, PostgreSQL und Valkey – mit sämtlichen Sicherheits- und Compliance-Zertifizierungen

Das Start-up fand in OVHcloud einen Cloudanbieter, der sowohl Datenschutz und Datensouveränität in vollem Maße garantiert als auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Dabei waren vor allem das Managed Kubernetes von OVHcloud interessant, auf das der gesamte Stack mit geringem Aufwand migriert werden konnte. Darüber hinaus nutzt contentpass außerdem PostgreSQL als Datenbank, Valkey als Cache und Object Storage für Metrics sowie Container Registry für Docker von OVHcloud.

Die Nähe der OVHcloud-Lösungen am originalen Open-Source-Projekt war dabei besonders vorteilhaft. So war es für contentpass möglich, die Migration ohne hochspezialisierte Tools durchzuführen. Der erste Schritt der Migration bestand darin, einen IP-Loadbalancer voranzuschalten. Durch die Managed Kubernetes-Lösung musste das bestehende Tooling von contenpass kaum angepasst werden. Dies ermöglichte ein Live-Sync von Valkey, und mit einem standardisierten PostgreSQL-Plugin konnten die Daten problemlos und ohne Downtime von der alten Cloud in die Cloud von OVHcloud migriert werden.

„Sicherheits- und Compliance-Zertifikate sind in unserer Branche stark gefragt. Vor allem Großkunden setzen die SOC1-Zertifizierung oft voraus – bei OVHcloud mussten wir uns darüber keine Gedanken machen.“

Dirk Freytag, CEO bei contentpass

Neben dem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis waren auch die Sicherheits- und Compliance-Zertifikate von OVHcloud sowie das Angebot des OVHcloud Scaleup-Programms wichtige Entscheidungskriterien. Als Teilnehmer des Programms bekam contentpass sowohl im Sales- als auch im Architektur-Bereich Berater gestellt. Sie unterstützten die Migration mit wertvollen Ratschlägen und technischem Support tatkräftig.

Die Cloud-Infrastruktur von contentpass:

contentpass diagram

Das Ergebnis

Weniger Kosten, mehr Traffic, voller Datenschutz

contentpass hat inzwischen das gesamte Hosting von Kundendaten in die Cloud-Umgebung von OVHcloud migriert. Dort verwendet contentpass die PostgreSQL- und Valkey -Lösungen von OVHcloud. Besonders praktisch war dabei der Open-Source-Ansatz von OVHcloud, der es contentpass ermöglichte, die Migration ohne spezialisiertes Tooling und ohne Downtime durchzuführen. Darüber hinaus ermöglicht die Open-Source-Nähe eine vereinfachte Problemlösung.

Dabei wurde das Start-up während der Migration von OVHcloud engagiert beraten und unterstützt, um die ideale Lösung zu finden. Mit dem Wechsel zu OVHcloud konnte contentpass darüber hinaus erheblich Kosten einsparen: Die Kosten für die Cloudnutzung sind nun knapp halbiert – für mehr als den doppelten Traffic. Darüber hinaus sind mit der Migration die Compliance-Bedenken der Kund:innen aus dem Weg geräumt. contentpass arbeitet nun ausschließlich mit europäischen Partnern zusammen und kann die volle Souveränität der Kundendaten garantieren.

Die Mission von contentpass, datenschutzaffinen Nutzer:innen Transparenz in der Nutzung von Besucherdaten zu ermöglichen sowie Nutzer:innen und Publishern eine faire und einfache Alternative zu bieten, steht außerdem im Einklang mit den Werten von OVHcloud. Als Vorreiter in Sachen Datenschutz und Datensouveränität ergänzen sich beide Unternehmen darin, eine datenschutzaffine Kundengruppe anzusprechen.

„Mit der Migration zu OVHcloud konnten wir die Kosten für das Hosten halbieren – für mehr als den doppelten Traffic und inklusive des gesuchten Datenschutzes.“

Maximilian Haupt, CTO bei contentpass

Mehr über contentpass erfahren Sie auf www.contentpass.net/de