Was ist NoSQL?


Angesichts des gewaltigen Anstiegs der Datenmengen in der digitalen Welt stellen nichtrelationale Datenbanken (auch NoSQL genannt, kurz für „Not only SQL“) eine Alternative zu klassischen relationalen Systemen dar. Sie sind besonders flexibel und eignen sich hervorragend für die Verwaltung von Analysediensten und Big Data. Sie zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, unstrukturierte Daten effizient zu verarbeiten, was eine große Herausforderung für traditionelle Datenbanken darstellt.

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Haupteigenschaften von NoSQL

NoSQL-Datenbanken unterscheiden sich grundlegend von traditionellen Systemen und bieten eine besondereFlexibilität und Anpassungsfähigkeit in der Speicherung. Hier sind einige ihrer wichtigsten Eigenschaften.

Verwaltung unstrukturierter und teilstrukturierter Daten:

Im Gegensatz zu klassischen SQL-Datenbanken, die Daten in starren Tabellen aus Zeilen und Spalten abspeichern, können NoSQL-Datenbanken Informationen ohne vordefiniertes Schema ablegen und speichern. Damit ist NoSQL ideal geeignet, um Daten in Form von Dokumenten, Graphen oder Schlüssel-Wert-Paaren zu verarbeiten, was große Flexibilität in der Verwendung und Abfrage bietet.

Vielfalt an Datenbanktypen:

NoSQL umfasst eine Vielzahl an Datenbanksystemen, die jeweils auf spezifische Bedürfnisse zugeschnitten sind. So sind beispielsweise dokumentorientierte Datenbanken wie MongoDB auf das Speichern und Abrufen von Dokumenten mithilfe des JSON-Formats ausgelegt. Schlüssel-Wert-Datenbanken wie Redis bieten eine einfache und schnelle Struktur zum Abspeichern von Informationen in Form von Schlüssel-Wert-Paaren. Spaltenorientierte Datenbanken wie Cassandra wurden entwickelt, um große über mehrere Nodes verteilte Datenmengen effizient zu verwalten.

Flexibilität bei Abfragen und Analysen:

NoSQL-Datenbanken ermöglichen eine hohe Flexibilität in der Formulierung von Abfragen. Sie sind dazu in der Lage, komplexe und vielseitige Abfragen zu verarbeiten, die an den jeweils gespeicherten Datentyp angepasst sind. Diese Flexibilität ist besonders vorteilhaft für Anwendungen, für die benutzerdefinierte Abfragen oder erweiterte Datenanalysen erforderlich sind.

Datenbeziehungen:

Obwohl NoSQL-Datenbanken weniger auf strukturierte Beziehungen ausgerichtet sind als SQL-Modelle, bieten sie dennoch effektive Tools, um die Beziehungen zwischen Daten zu verwalten. In einer dokumentorientierten Datenbank beispielsweise können Dokumente Verweise auf andere Dokumente enthalten, was die Erstellung dynamischer Verknüpfungen zwischen den Daten erleichtert.

Skalierbarkeit und Leistung:

NoSQL-Datenbanken sind so konzipiert, dass sie eine gute Skalierbarkeit und Leistung bieten, und zwar speziell in verteilten Umgebungen. Sie machen es möglich, große Datenmengen auf mehreren Servern zu speichern und zu verarbeiten, und sorgen gleichzeitig für schnelle Reaktionszeiten und eine hohe Verfügbarkeit.

Wann und wozu werden NoSQL-Datenbank verwendet?

NoSQL-Datenbanken haben sich in mehreren wichtigen Szenarien als besonders effizient erwiesen.

Echtzeit-Verarbeitung großer Datenmengen:

In Umgebungen, die eine schnelle Datenverarbeitung voraussetzen, wie zum Beispiel für Streaming-Anwendungen oder soziale Netzwerke, bieten NoSQL-Datenbanken eine unübertroffene Leistung. Ihre Fähigkeit, große Datenmengen in Echtzeit zu verarbeiten, ohne die Geschwindigkeit zu beeinträchtigen, ist ein entscheidender Vorteil.

Horizontale Skalierbarkeit:

NoSQL-Datenbanken können problemlos erweitert werden, indem zusätzliche Server zum Cluster hinzugefügt werden. Dies ist besonders nützlich für schnell wachsende Unternehmen, die ihre Datenspeicher- und Verarbeitungskapazitäten unterbrechungsfrei erhöhen müssen.

Anwendungen mit hohem Bedarf an Datenflexibilität:

Projekte, bei denen sich die Datenstruktur schnell ändern kann, profitieren von der besonderen Flexibilität der NoSQL-Datenbanken. Sie ermöglichen das Hinzufügen neuer Datentypen, ohne dass hierzu eine komplette Überarbeitung des Datenbankschemas erforderlich wird.

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Vergleich mit relationalen Datenbanken

Im Vergleich zu herkömmlichen relationalen Datenbanken weisen NoSQL-Datenbanken erhebliche Unterschiede auf.

Kein festes Schema:

Im Gegensatz zu relationalen Datenbanken, bei denen jede Tabelle durch ein striktes Spalten- und Datentypschema definiert ist, erfordern NoSQL-Datenbanken kein festes Schema. Dies ermöglicht eine größere Flexibilität bei der Speicherung und Verwaltung der Daten, insbesondere wenn es sich dabei um unstrukturierte oder teilstrukturierte Daten handelt.

Verschiedene Datenmodelle:

Während relationale Datenbanken hauptsächlich ein tabellarisches Modell verwenden, unterstützen NoSQL-Datenbanken eine größere Vielfalt an Datenmodellen wie Dokumente, Graphen und Schlüssel-Wert-Paare. Diese Vielfalt macht es möglich, für jeden Datentyp und jeden Einsatzzweck das am besten geeignete Modell zu wählen.

Verwaltung der Datenbeziehungen:

In relationalen Datenbanken werden die Beziehungen zwischen den Daten durch Fremdschlüssel und Joins verwaltet. In NoSQL-Datenbanken hingegen werden Beziehungen meist wesentlich flexibler gehandhabt, indem Referenzen oder verschachtelte Datenstrukturen verwendet werden.

Funktionsweise von NoSQL-Datenbanken

Um den Mechanismus von NoSQL-Datenbanken zu verstehen, sollte man sich zuerst mit den nachstehenden Schlüsselelementen vertraut machen.

Typische Architektur

NoSQL-Datenbanken wie Cassandra oder MongoDB zeichnen sich durch eine verteilte Architektur aus, die für die Verwaltung großer Datenmengen unerlässlich ist. Mit dieser Architektur können die Daten auf mehrere Server verteilt werden, was die Verfügbarkeit, Resilienz und Skalierbarkeit des Systems verbessert. Bei den meisten NoSQL-Datenbanken ist es möglich, Daten so effizient zu speichern und zu verwalten, dass auch bei großen Datenmengenschnelle Antwortzeiten erreicht werden.

Arten von NoSQL-Datenbanken

  • Dokumentenmodell (MongoDB): Dokumentdatenbanken wie MongoDB speichern Daten in nicht tabellarischer Form, oft im JSON- oder BSON-Format. Aufgrund dieser Eigenschaft sind sie ideal für die Speicherung teilstrukturierter oder unstrukturierter Daten und bieten eine hohe Flexibilität in deren Verwaltung. Sie haben sich als besonders geeignet erwiesen, wenn Daten sich im Laufe der Zeit ändern oder keinem festen Schema folgen.
     
  • Spaltenmodell (Cassandra): Unter den NoSQL-Datenbanken wurden spaltenorientierte Systeme wie Cassandra speziell konzipiert, um Daten effizient zu speichern und zu verwalten, was besonders nützlich ist für Anwendungen, die ein schnelles Lesen und Schreiben großer Datenmengen erfordern. Damit sind diese Datenbanken optimal für Abfragen großer Mengen unstrukturierter Daten, wenn Letztere nicht speziell in Tabellenform gespeichert wurden.
     
  • Schlüssel-Wert-Modell (Redis): Schlüssel-Wert-Datenbanken bieten eine einfache, aber leistungsstarke Struktur, in der jedes Element als Schlüssel-Wert-Paar gespeichert wird. Diese Einfachheit macht sie für bestimmte Operationen extrem schnell – und damit optimal für Anwendungen, die einen schnellen Datenzugriff erfordern.
  • Graphmodell: Bei den graphenorientierten Datenbanken spielen sogenannte Data Warehouses wie Snowflake, Databricks, BigQuery oder ClickHouse eine entscheidende Rolle in der Analyse und Speicherung von Daten im großen Maßstab. Diese Systeme wurden für die effiziente Verarbeitung strukturierter und teilstrukturierter Daten entwickelt und zeichnen sich durch ihre besondere Lese- und Analyseleistung aus. Sie sind ideal für Unternehmen, die riesige Datenmengen verarbeiten, bieten Skalierbarkeit und Flexibilität und erweitern graphenorientierte Datenbanken zu einem umfassenden Daten-Ökosystem.

Vergleichende Analyse von NoSQL- und SQL-Datenbanken

In der sich ständig wandelnden Welt der Datenbanken ist es wichtig, NoSQL und SQL miteinander zu vergleichen, um ihre jeweiligen Stärken zu verstehen und zu bestimmen, welches System für bestimmte Anforderungen am besten geeignet ist.

Grundlegende Unterschiede

Der Hauptunterschied zwischen NoSQL- und SQL-Datenbanken liegt in ihrem jeweiligen Ansatz zur Datenstrukturierung und -verwaltung. Die NoSQL-Systeme wurden entwickelt, um die Speicherung von Daten in verschiedenen Formaten zu ermöglichen, ohne dass ein festes Schema oder starre Tabellen benötigt werden. Dies steht im Gegensatz zu klassischen relationalen Datenbanken, bei denen alle Daten in Form von Tabellen mit festgelegten Beziehungen gespeichert werden.

Vor- und Nachteile jedes Ansatzes

Um die richtige Wahl zwischen NoSQL und SQL zu treffen, ist es unerlässlich, die grundlegenden Unterschiede zwischen diesen Datenbanktypen zu verstehen.

LeistungskriterienNoSQLSQL
Skalierbarkeit-
Schemaflexibilität-
Verwaltung großer Datenmengen-
Abfragekomplexität-
Datenintegrität-
Datenbeziehungen-
Abfragegeschwindigkeit
Unterstützung von ACID-Transaktionen-
Anpassungsfähigkeit an Datenstrukturänderungen-
Optimierung für spezifische Abfragen

Unterstützung verschiedener Datenmodelle (Dokumente, Schlüssel-Wert etc.)-
Einfache Verteilung und Replikation der Daten-
Verwaltung unstrukturierter Daten-
Wartungs- und Skalierungskosten-

Vorteile von NoSQL-Datenbanken

Um die richtige Wahl zwischen NoSQL und SQL zu treffen, ist es wichtig, die grundlegenden Unterschiede zwischen diesen Datenbanken zu verstehen.

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Skalierbarkeit

NoSQL-Datenbanken, wie sie als Teil von Cloud-Datenbanklösungen angeboten werden, zeichnen sich durch ihre große Skalierbarkeit aus. Diese Skalierbarkeit macht es möglich, mit dem exponentiellen Anstieg der Datenmengen effizient umzugehen. Im Gegensatz zu den klassischen relationalen Datenbanken, bei denen eine erhöhte Last oft eine komplexe Umstrukturierung erfordert, können NoSQL-Datenbanken problemlos erweitert werden, indem dem System einfach mehr Ressourcen oder Nodes hinzugefügt werden, wodurch sie besonders für schnell wachsende Anwendungen ideal geeignet sind.

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Flexibilität

Flexibilität ist ein Schlüsselmerkmal der NoSQL-Datenbanken. Mit ihnen können Informationen auch ohne Einschränkungen durch ein festes Schema gespeichert werden, was bei der Verwaltung und Integration verschiedener Datentypen eine große Freiheit bietet. Aufgrund dieser Besonderheit eignen sich NoSQL-Datenbanken besonders für Umgebungen, in denen Daten in verschiedenen Formen gespeichert werden und schnell anwachsen können, wie beispielsweise in Social-Media-Anwendungen oder bei E-Commerce-Plattformen.

Leistung

Im Hinblick auf die Performance wurden NoSQL-Datenbanken so konzipiert, dass sie auch bei großen Datenmengen eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit erreichen. Diese Effizienz ist zum Teil auf ihre Architektur zurückzuführen, die für schnelle Lese- und Schreibvorgänge optimiert ist, sowie auch auf ihre Fähigkeit, Daten auf mehrere Server zu verteilen. Ob für Anwendungen, die Echtzeitzugriff erfordern, oder für die Verarbeitung großer Datenmengen: NoSQL-Datenbanken sind eine stabile und leistungsfähige Lösung.

Grenzen und Herausforderungen von NoSQL-Datenbanken

Es ist notwendig, die Grenzen und Herausforderungen von NoSQL-Datenbanken zu berücksichtigen, um die zentralen Probleme und Überlegungen bei ihrer Nutzung besser zu verstehen.

Sicherheit

Obwohl NoSQL-Datenbanken viele Vorteile bieten, bleibt die Sicherheit eine große Herausforderung. Denn sie können anfälliger für bestimmte Angriffe wie NoSQL-Injection sein. Daher ist es wichtig, zuverlässige Sicherheitsstrategien umzusetzen. Dazu gehören Datenverschlüsselung, ein strenges Zugriffsmanagement sowie eine kontinuierliche Überwachung zum Schutz der gespeicherten Daten. Jede NoSQL-Datenbank erfordert ein spezifisches Sicherheitskonzept, das auf die zugrunde liegende Technologie und Architektur zugeschnitten ist.

Komplexität der Datenverwaltung

Das Datenmanagement in NoSQL-Datenbanken kann einzigartige Herausforderungen mit sich bringen, vor allem aufgrund ihrer unstrukturierten Natur. Im Gegensatz zu relationalen Datenbanken, in denen Daten anhand vordefinierter Schemas in Form von Tabellen gespeichert werden, können Daten in NoSQL-Datenbanken ohne festes Schema gespeichert sein.

Diese Flexibilität ist zwar in Bezug auf Skalierbarkeit und Leistung von Vorteil, kann aber die Verwaltung der Daten erschweren, und zwar insbesondere im Hinblick auf die Konsistenz der Daten, komplexe Abfragen sowie die Integration mit anderen Systemen. Für Unternehmen ist es daher unerlässlich, sorgfältig zu prüfen, dass die Vorteile von NoSQL-Datenbanken für ihre spezifischen Anforderungen von Nutzen sind, und sich auf den Umgang mit der Komplexität dieser Technologie vorzubereiten.

Beispiele und Use Cases für NoSQL

NoSQL-Datenbanken können in verschiedenen Anwendungsfällen und professionellen Kontexten verwendet werden.

Fallstudien aus der Industrie

NoSQL-Datenbanken haben sich aufgrund ihrer Fähigkeit, Big Data effizient zu verwalten, für viele Unternehmen in verschiedenen Branchen zur bevorzugten Wahl entwickelt.

Im Einzelhandel beispielsweise werden NoSQL-Datenbanken zur Speicherung und Analyse von Kundendaten eingesetzt, um die Benutzererfahrung zu optimieren und Angebote individuell zu gestalten. Im Gesundheitswesen werden sie zur Verwaltung großer Mengen an Patientendaten verwendet und tragen damit zur Verbesserung der Pflege und zur medizinischen Forschung bei.

Konkrete Praxisbeispiele

Plattformen wie OpenSearch belegen die Effizienz von NoSQL-Datenbanken in praktischen Anwendungen wie der Suche und Analyse von Daten.

So bietet diese Lösung beispielsweise eine NoSQL-Datenbank für die schnelle Indexierung und Suche großer Datenmengen – eine leistungsstarke Lösung für Unternehmen, die Daten in Echtzeit verarbeiten und analysieren müssen. Diese Datenbanktechnologie eignet sich besonders für Umgebungen mit stark variierenden Daten, in denen eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit ausschlaggebend ist.

Hier einige weitere Beispiele für Unternehmen, die NoSQL verwenden:

Alibaba:

Der E-Commerce-Gigant nutzt Firebase, um seine mobilen Anwendungen zu optimieren. Dank dieser strategischen Integration kann Alibaba die fortschrittlichen Funktionen von Firebase wie Echtzeit-Datenbankmanagement und Push-Benachrichtigungen nutzen. Dies verbessert die Benutzererfahrung, steigert die Betriebseffizienz und unterstreicht gleichzeitig Alibabas Engagement für technologische Innovation und Kundenzufriedenheit im dynamischen Bereich des E-Commerce.

Netflix:

Um seine speziellen Datenspeicheranforderungen, insbesondere für seine Videos und Empfehlungen, zu erfüllen, hat sich Netflix für Cassandra entschieden. Diese Lösung bietet Netflix die erforderliche Kapazität, um Daten in großem Maßstab effizient zu verwalten, was für einen führenden Anbieter im Videostreaming absolut unerlässlich ist.

X (ehemals Twitter):

Die weltweit bekannte Microblogging-Plattform nutzt Cassandra, um die Daten all ihrer Tweets zu speichern. Diese Lösung ermöglicht es ihr, die riesigen von ihren aktiven Nutzerinnen und Nutzern erzeugten Datenmengen effizient zu verwalten.

IBM:

Der Pionier der Technologiebranche IBM verwendet MongoDB für die Speicherung seiner medizinischen Daten. Dieser Ansatz ermöglicht dem Unternehmen eine flexible und leistungsfähige Datenverwaltung, wie sie im Gesundheitssektor von zentraler Bedeutung ist.

NoSQL oder SQL: Entscheidungskriterien für Ihre Datenbanken

Es gibt einige wesentliche Kriterien, die bei der Wahl zwischen NoSQL- und SQL-Datenbanken zu berücksichtigen sind, damit Entscheidungsträger die für ihre spezifischen Anforderungen am besten geeignete Lösung finden.

Ermittlung der Projektanforderungen

Die Wahl zwischen einer NoSQL- und einer SQL-Datenbank sollte von einer gründlichen Bewertung der Projektanforderungen abhängig gemacht werden. Diese Entscheidung richtet sich maßgeblich nach der Art und Struktur der zu verwaltenden Daten. Wenn das Projekt beispielsweise die Verarbeitung großer Mengen unstrukturierter oder teilstrukturierter Daten beinhaltet, könnte eine NoSQL-Datenbank aufgrund ihrer Flexibilität und leichteren Skalierbarkeit besser geeignet sein.

Für Projekte, die komplexe Transaktionen und eine strenge Datenintegrität erfordern, wäre hingegen eine SQL-Datenbank aufgrund ihrer klar definierten Struktur und fortschrittlichen Abfragemöglichkeiten die passendere Lösung.

Vergleich der verfügbaren Lösungen

Bevor eine Entscheidung getroffen wird, müssen zunächst alle auf dem Markt erhältlichen Hosting-Lösungen für SQL- und NoSQL-Datenbanken verglichen werden. Bei diesem Vergleich sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen: Skalierbarkeit, Leistung, Sicherheit, Verwaltungskomfort und Kosten. Unternehmen sollten außerdem darauf achten, dass diese Systeme mit ihrer bestehenden Infrastruktur und ihren langfristigen Zielen kompatibel sind.

So sind zum Beispiel NoSQL-Datenbanken häufig die erste Wahl für Anwendungen, die eine hohe Skalierbarkeit und ein flexibles Datenmanagement erfordern, während SQL-Datenbanken aufgrund ihrer Stabilität und Zuverlässigkeit eher für die Verwaltung komplexer Transaktionen verwendet werden.

Fazit: Die Zukunft der NoSQL-Datenbanken

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