Was ist Enterprise Cloud?
Die Enterprise Cloud bezieht sich auf ein ausgeklügeltes Computermodell, das speziell für große Organisationen und Unternehmen entwickelt wurde, die eine robuste, skalierbare und sichere Infrastruktur benötigen, um komplexe Operationen zu bewältigen.
Im Gegensatz zu traditionellen Cloud-Diensten, die sich an einzelne Benutzer oder kleine Teams richten, ist die Enterprise Cloud darauf ausgelegt, die Anforderungen von Unternehmensumgebungen zu erfüllen, in denen Datenvolumen, Compliance und Integration mit bestehenden Systemen entscheidend sind.
Sie kombiniert die Flexibilität des Cloud-Computing mit unternehmensgerechten Funktionen wie fortschrittlichen Sicherheitsprotokollen, hoher Verfügbarkeit und anpassbaren Ressourcen. Dies ermöglicht es Unternehmen, Anwendungen bereitzustellen, massive Datensätze zu speichern und Arbeitsabläufe effizient zu verwalten, ohne die Einschränkungen von On-Premises-Hardware.
Im Wesentlichen werden Sie lernen, dass die Enterprise Cloud als digitales Rückgrat für moderne Unternehmen fungiert, das es ihnen ermöglicht, schneller zu innovieren, Kosten zu senken und dynamisch auf Marktveränderungen zu reagieren.
Es geht nicht nur darum, die Dateien der Organisation zu speichern oder einfache Apps auszuführen; es geht darum, ein Ökosystem und eine Rechenzentrumsinfrastruktur zu schaffen, in der IT-Ressourcen bedarfsgerecht bereitgestellt werden, oft über globale Rechenzentren hinweg, um geschäftskritische Funktionen zu unterstützen. Da jede Organisation zunehmend auf digitale Transformation umschaltet, ist die Enterprise Cloud zu einem Grundpfeiler für Agilität und Wettbewerbsfähigkeit geworden.
Was ist Enterprise Cloud?
Bei näherer Betrachtung können Enterprise-Cloud-Workloads als Cloud-Computing definiert werden, das für den großflächigen Einsatz in Organisationen optimiert ist und Infrastruktur, Plattformen und Software als Dienste (IaaS, PaaS, SaaS) bereitstellt. Eingeschlossen sind verbesserte Möglichkeiten für Sicherheit, Compliance und Leistung.
Sie unterscheidet sich von Verbraucher-Clouds, indem sie Funktionen wie ein Multi-Tenant-Zentrum mit strikter Isolation, automatischer Skalierung und Integration mit Altsystemen bietet. Beispielsweise könnten Unternehmen es nutzen, um ERP-Systeme, CRM-Tools oder KI-gesteuerte Analyseplattformen zu hosten.
Das Konzept hat sich aus den frühen Tagen des Cloud-Computing in den 2000er Jahren entwickelt, als Unternehmen wie Amazon Web Services öffentliche Clouds einführten, aber Unternehmen benötigten mehr Kontrolle und Anpassungsmöglichkeiten.
Heute konzentrieren sich Anbieter von Cloud-Speicher auf die Bereitstellung hybrider Lösungen, die öffentliche Zugänglichkeit mit privater Sicherheit verbinden und sicherstellen, dass sensible Daten geschützt bleiben, während die Zusammenarbeit ermöglicht wird.
Wesentliche Merkmale sind hohe Zuverlässigkeit mit Verfügbarkeitsgarantien, die oft 99,99 % übersteigen, Optionen für die Notfallwiederherstellung und Unterstützung für regulatorische Standards wie GDPR oder HIPAA.
Organisationen übernehmen die Enterprise Cloud, um die Abläufe zu optimieren, Innovationen zu fördern und ohne massive Vorabinvestitionen in IT und Netzwerke zu skalieren. Sie ist besonders wertvoll für Branchen wie Finanzen, Gesundheitswesen und Fertigung, in denen Ausfallzeiten Millionen kosten können. Durch die Nutzung der Enterprise Cloud können Unternehmen sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, anstatt physische Server zu verwalten, was zu größerer Effizienz und strategischem Wachstum in einer Organisation führt.
Unterschiede zwischen öffentlichen, privaten und hybriden Clouds
Während alle Cloud-Modelle und -Workloads das grundlegende Prinzip teilen, Computing-Ressourcen über das Internet bereitzustellen, hebt sich die Enterprise Cloud hervor, indem sie Elemente aus öffentlichen, privaten und hybriden Clouds integriert, jedoch mit einem Fokus auf Unternehmensbedürfnisse.
Öffentliche Clouds sind gemeinsame Infrastrukturen in einem Zentrum, die für jeden zugänglich sind, der Servicegebühren zahlt, und bieten kosteneffektive Skalierbarkeit, jedoch mit potenziellen Sicherheitsrisiken aufgrund von Multi-Tenancy. Sie sind ideal für Startups oder nicht sensible Anwendungen, bieten jedoch nicht die Anpassungsmöglichkeiten, die Unternehmen benötigen.
Private Clouds hingegen sind dedizierte Umgebungen, die vor Ort oder in isolierten Rechenzentren gehostet werden und maximale Kontrolle und Sicherheit bieten. Allerdings können sie teuer in der Wartung sein und sind weniger flexibel für eine schnelle Skalierung. Hybride Clouds kombinieren öffentliche und private Elemente, die es ermöglichen, dass Daten zwischen ihnen fließen, um die Leistung zu optimieren – zum Beispiel, indem die öffentliche Cloud für Burst-Computing während Spitzenzeiten genutzt wird, während sensible Daten privat in einer Organisation bleiben.
Enterprise-Cloud-Workloads verkörpern oft einen hybriden Ansatz, gehen jedoch weiter, indem sie Governance, Compliance und Integration betonen. Im Gegensatz zu standardmäßigen öffentlichen Clouds umfasst sie fortschrittliches Identitätsmanagement und Verschlüsselung.
Im Vergleich zu privaten Clouds ist sie kosteneffizienter aufgrund von Pay-as-you-go-Modellen. Im Vergleich zu hybriden Clouds bietet die Enterprise-Cloud nahtlose Orchestrierungstools zur Verwaltung der Mischung, wodurch die Netzwerkkomplexität reduziert wird. Der Hauptunterschied liegt in ihrem Design für großangelegte, regulierte Umgebungen, in denen Zuverlässigkeit und Anpassung über allgemeiner Zugänglichkeit stehen.
Wie die Enterprise-Cloud funktioniert
Im Kern helfen Enterprise-Cloud-Workloads Ihnen, über ein Netzwerk von miteinander verbundenen Rechenzentren zu operieren, die virtualisierte Ressourcen über das Internet oder dedizierte Verbindungen bereitstellen.
Es beginnt mit Virtualisierungstechnologie, die physische Hardware in virtuelle Maschinen abstrahiert, sodass mehrere Anwendungen effizient auf denselben Servern ausgeführt werden können. Benutzer greifen über Dashboards oder APIs auf diese Ressourcen zu und stellen Server, Speicher und Netzwerke nach Bedarf bereit.
Der Workflow umfasst typischerweise die Bedarfsanalyse, die Migration von Daten und Anwendungen sowie das fortlaufende Management. Wenn ein Unternehmen beispielsweise eine Anwendung bereitstellt, weist der Cloud-Anbieter dynamisch Ressourcen zu, verwendet Lastenausgleicher, um den Datenverkehr zu verteilen und die Leistung sicherzustellen. Automatisierungstools überwachen die Nutzung, skalieren während hoher Nachfrage nach oben und während Flauten nach unten, um die Kosten zu optimieren.
Sicherheit ist in jeder Schicht der Workloads eingebettet, mit Plattformfirewalls, Netzwerkverschlüsselung und Zugriffskontrollen, die Verstöße verhindern. Daten werden über Regionen hinweg für Redundanz repliziert, um die Geschäftskontinuität sicherzustellen. Die Integration mit lokalen Systemen erfolgt über APIs oder VPNs, wodurch eine einheitliche Umgebung geschaffen wird. Insgesamt funktioniert die Unternehmens-Cloud, indem sie statische IT in ein dynamisches, reaktionsschnelles System verwandelt, das sich in Echtzeit an die Geschäftsbedürfnisse anpasst.
Komponenten der Unternehmens-Cloud-Architektur
Die Architektur der Unternehmens-Cloud basiert auf mehreren wichtigen Netzwerkkomponenten, die zusammenarbeiten, um ein widerstandsfähiges und skalierbares System und eine Strategie zu schaffen. Die Grundlage ist die Infrastrukturebene, einschließlich Server, Speichergeräte und Netzwerkhardware, die durch Netzwerk-Hypervisoren wie VMware, Nutanix AHV oder Hyper-V virtualisiert werden. Diese Ebene bietet die rohe Rechenleistung.
Darüber liegt die Plattformebene, die Betriebssysteme, Datenbanken und Middleware umfasst, die das Anwendungsmanagement, die Entwicklung und die Bereitstellung unterstützen. Werkzeuge wie Kubernetes zur Container-Orchestrierung und -Organisation gewährleisten ein effizientes Management von Microservices.
Die neuen Software-Workloads liefern Anwendungen und Dienste, oft als SaaS, bei denen Benutzer auf sofort einsatzbereite Tools ohne Installation zugreifen können. Sicherheitskomponenten wie Identitäts- und Zugriffsmanagementsysteme (IAM), Schlüsselmanagementdienste (KMS) und Eindringungserkennung schützen den gesamten Stapel.
Management- und Netzwerk-Orchestrierungstools, wie Cloud-Management-Plattformen (CMPs), überwachen die Ressourcenzuteilung, das Monitoring und den Bedarf an Automatisierung. Schließlich verbinden Integrationskomponenten, einschließlich APIs und Gateways, die Cloud mit externen Systemen. Zusammen bilden diese Elemente eine kohärente Architektur, die komplexe Unternehmensoperationen unterstützt.
Vorteile der Nutzung einer Unternehmens-Cloud
Die Einführung einer Unternehmens-Cloud-Plattform bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die die Geschäftsabläufe transformieren können. Ein wesentlicher Vorteil sind Kosteneinsparungen, da Organisationen nur für das bezahlen, was sie nutzen, wodurch teure Hardwarekäufe und Wartung entfallen. Dieses Pay-as-you-go-Modell reduziert den Bedarf an Investitionsausgaben und ermöglicht eine vorhersehbare Budgetierung.
Skalierbarkeit ist ein weiterer wichtiger Vorteil, der es Unternehmen ermöglicht, Ressourcen sofort zu erweitern, um Wachstum oder saisonale Anforderungen ohne Ausfallzeiten zu bewältigen. Verbesserte Zusammenarbeit ergibt sich aus cloudbasierten Tools, die es Teams ermöglichen, von überall aus zu arbeiten, was die Produktivität und Innovation steigert.
Sicherheitsfunktionen in neuen Unternehmens-Cloud-Workloads übertreffen oft lokale Setups, mit integrierten Compliance-Tools und regelmäßigen Updates, die vor Bedrohungen schützen. Die Fähigkeiten von Datenanalyseplattformen bieten Einblicke aus riesigen Datensätzen und fördern fundierte Entscheidungen. Darüber hinaus unterstützt die Unternehmens-Cloud die Notfallwiederherstellung mit automatisierten Backups und Failover-Mechanismen, um Risiken durch Ausfälle zu minimieren.
Insgesamt führen diese strategischen Vorteile zu einer größeren Agilität für eine Organisation, die es Unternehmen ermöglicht, Produkt- und Lösungsaktualisierungen schneller einzuführen und sich an Marktveränderungen anzupassen, was letztendlich die Wettbewerbsfähigkeit und Kundenzufriedenheit verbessert.
Herausforderungen bei der Einführung der Unternehmens-Cloud
Trotz ihrer Vorteile benötigt die Einführung der Unternehmens-Cloud Lösungen für mehrere Herausforderungen.
- Die Sicherheit gewährleisten: Cloud-Sicherheits Bedenken stehen an erster Stelle, da die Übertragung sensibler Daten in die Cloud neue Exposition gegenüber Cyber-Bedrohungen erhöht, wenn die Strategie und Lösung nicht ordnungsgemäß verwaltet werden.
- Die Einhaltung von Vorschriften erfüllen: Die Gewährleistung der Einhaltung von Plattformvorschriften kann komplex sein und erfordert ständige Audits und Anpassungen.
- Verknüpfung mit Legacy-Tools: Die Integration mit Legacy-Plattform-Systemen stellt oft Schwierigkeiten dar, da ältere Infrastrukturen möglicherweise nicht nahtlos verbunden werden können, was zu Datensilos oder Leistungsproblemen führen kann, selbst nach Cloud-Migration.
- Gebühren und Kosten: Das Kostenmanagement kann außer Kontrolle geraten, wenn die Nutzung nicht überwacht wird, was zu unerwarteten Rechnungen durch Überprovisionierung führt.
- Abhängigkeit von Anbietern: Die Abhängigkeit von Anbieterlösungen ist ein Risiko, bei dem die Abhängigkeit von einem cloud-nativen Anbieter den Wechsel schwierig und teuer macht.
- Mangel an Fachwissen: Fähigkeitslücken innerhalb der IT-Teams können Schulungen oder Einstellungen erfordern, was die Kosten erhöht.
Schließlich können Ausfallzeiten oder Latenzzeiten bei Cloud-Diensten den Betrieb stören, insbesondere für globale Unternehmen. Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert sorgfältige Planung, robuste Governance und Partnerschaften mit zuverlässigen Anbietern, um Risiken zu mindern und eine reibungslose Einführung zu gewährleisten.
Enterprise-Cloud-Strategien
Die Entwicklung effektiver Strategien für Unternehmens-Cloud-Workloads erfordert die Ausrichtung der Technologieplattform und des durch sie geschaffenen Bedarfs an den Geschäftszielen, um den Wert zu maximieren. Ein Multi-Cloud-Ansatz, der Dienste von mehreren Anbietern nutzt, reduziert Risiken und optimiert Kosten, indem die Stärken jedes Anbieters genutzt werden.
Lift-and-Shift-Migration verschiebt bestehende neue Plattformanwendungen und Workloads mit minimalen Änderungen in die Cloud-Infrastruktur, während Refactoring sie für cloud-native Leistung optimiert.
Governance-Rahmenwerke und Strategieanwendungen legen Richtlinien für Plattform-Sicherheit, Compliance und Ressourcennutzung fest. Überwachungstools verfolgen Leistung und Kosten und ermöglichen proaktive Anpassungen an neue Bedürfnisse. Strategien umfassen auch die Annahme von DevOps-Praktiken zur Beschleunigung der Entwicklungszyklen.
Cloud-basierte Geschäftsansätze
Cloud-basierte Geschäftsansätze variieren, von vollständig cloud-nativen Modellen, in denen alle Operationen in der Cloud geboren werden, bis hin zu hybriden Setups, die Cloud mit On-Premises kombinieren. SaaS-first-Ansätze priorisieren Standardsoftware für eine schnelle Bereitstellung, während IaaS sich auf Infrastruktur für maßgeschneiderte Builds konzentriert. Edge-Plattform-Computing-Workloads erweitern die Cloud auf Geräte für neue latenzarme Anwendungen, und serverlose Modelle abstrahieren das Infrastrukturmanagement, sodass der Fokus auf dem Bedarf an Code und Strategie liegt.
Integration mit IT- und Geschäftszielen
Die Integration von Cloud mit IT- und Geschäftsanwendungszielen stellt sicher, dass sie aufeinander abgestimmt sind. Dies umfasst die Bewertung der aktuellen IT-Landschaften, die Definition von KPIs wie Kostenreduzierung oder Markteinführungszeit und die Erstellung von Fahrplänen. Die Zusammenarbeit zwischen IT- und Geschäftseinheiten fördert Innovationen, wobei die Cloud agile Methoden ermöglicht, die Ziele wie digitale Transformation oder kundenorientierte Dienstleistungen unterstützen.
Wichtige Tools und Technologien
Enterprise-Cloud verlässt sich auf eine Suite von Tools und Anwendungstechnologien. Containerisierung mit Docker und Orchestrierung über Kubernetes ermöglichen tragbare, skalierbare Apps.
KI- und Machine-Learning-Plattformen verbessern Analyse-Workloads. Big-Data-Tools wie Hadoop und Spark verarbeiten massive Datensätze. API-Plattformmanagement mit Apigee erleichtert Integrationen. Diese Servicetechnologien entwickeln sich schnell weiter und unterstützen neue und fortschrittliche Unternehmensbedürfnisse, einschließlich Datensicherheit.
Häufige Anwendungsfälle und Branchenanwendungen
Eine Unternehmens-Cloud-Plattform findet in verschiedenen Branchen Anwendung. Im Finanzwesen wird sie für eine Echtzeit-Handelsplattform und Betrugserkennung eingesetzt. Das Gesundheitswesen nutzt die Plattform für die sichere Speicherung von Patientendaten und Telemedizin. Die Fertigung setzt IoT-Integration zur Optimierung der Lieferkette ein.
Der Einzelhandel nutzt die Cloud für die Skalierbarkeit des E-Commerce und personalisierte Empfehlungen. Behörden übernehmen sie für Bürgerdienste und Datenanalysen. Häufige Anwendungsfälle umfassen die Verarbeitung großer Datenmengen, das Training neuer KI-Modelle und kollaborative Arbeitsräume, die Effizienz und Innovation vorantreiben.
Zukünftige Trends in der Unternehmens-Cloud
Da sich Technologie und Anwendungsstrategie schnell weiterentwickeln, ist die Unternehmens-Cloud bereit für transformative Fortschritte, die die Art und Weise, wie Organisationen in der digitalen Landschaft arbeiten, neu definieren werden. In der Zukunft zeichnen sich mehrere wichtige Trends ab, die versprechen, Effizienz, Sicherheit und Innovation zu verbessern.
Einer der auffälligsten ist der Anstieg der KI- und Maschinenlernen-Integration innerhalb der Cloud-Plattformoptionen. Unternehmen integrieren zunehmend KI-Funktionen direkt in ihre Cloud-Architekturen, um Prozesse zu automatisieren, Ergebnisse vorherzusagen und umsetzbare Erkenntnisse aus großen Datenmengen zu gewinnen.
Zum Beispiel kann eine Strategie für prädiktive Analytik Markttrends vorhersagen oder Lieferketten in Echtzeit optimieren, was Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschafft. Diese Integration rationalisiert nicht nur die Abläufe, sondern ermöglicht auch proaktive Entscheidungen, reduziert menschliche Fehler und beschleunigt die Wertschöpfung.
Wechseln zur Edge
Ein weiterer bedeutender Trend ist der Übergang zu Edge-Computing, das die Berechnung näher an die Datenquellen bringt, anstatt sich ausschließlich auf zentralisierte Rechenzentren zu verlassen.
Dies ist besonders wichtig für Branchen wie autonome Fahrzeuge, IoT-gesteuerte Fertigung und Fernmedizin, wo geringe Latenz entscheidend ist. Durch die Verarbeitung von Daten am Rand können Unternehmen schnellere Reaktionszeiten erzielen, Bandbreitenkosten senken und die Datensicherheit verbessern.
In Kombination mit 5G-Netzwerken und der richtigen Strategie wird Edge-Computing in Unternehmens-Cloud-Setups nahtlose, Echtzeitanwendungen ermöglichen, wie z.B. intelligente Fabriken, die Produktionslinien sofort basierend auf Sensordaten anpassen - etwas, das Unternehmen lernen müssen.
Fokus auf Nachhaltigkeit
Nachhaltige Serviceoptionen werden ebenfalls zu einem zentralen Fokus, da grüne Cloud-Initiativen an Bedeutung gewinnen. Angesichts der zunehmenden Umweltbedenken investieren Anbieter in energieeffiziente Rechenzentren, die mit erneuerbaren Quellen betrieben werden.
Unternehmen übernehmen kohlenstoffbewusste Computer, bei denen Service-Workloads während Zeiten niedriger Kohlenstoffintensität geplant werden, um ihren ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Dies entspricht nicht nur den Zielen der sozialen Unternehmensverantwortung, sondern spricht auch umweltbewusste Verbraucher und Regulierungsbehörden an.
Darüber hinaus stehen Fortschritte in Quantencomputing bevor, die das Unternehmens-Cloud revolutionieren könnten, indem sie komplexe Probleme lösen, wie z.B. die Arzneimittelentdeckung oder Finanzmodellierung, die mit klassischen Computern nicht machbar sind. Obwohl sie sich noch in der frühen Phase befinden, könnten hybride Quanten-Cloud-Modelle beispiellose Rechenleistung für forschungsintensive Sektoren bieten.
Auch die Sicherheitstrends entwickeln sich weiter, wobei Zero-Trust-Architekturen zum Standard werden. Dieses Modell geht von keinem inhärenten Vertrauen aus und überprüft jede Zugriffsanforderung unabhängig von der Herkunft, was in einer Ära raffinierter Cyber-Bedrohungen von entscheidender Bedeutung ist.
Die Integration von Blockchain-Service-Strategien für sichere, manipulationssichere Datenübertragungen ist eine weitere Entwicklung, die das Vertrauen in cloudbasierte Kooperationen stärkt. Darüber hinaus wird das Wachstum von Multi-Cloud-Strategien anhalten, sodass Unternehmen eine Anbieterbindung vermeiden können, indem sie Workloads über Anbieter verteilen, um eine bessere Resilienz und Kostenoptimierung zu erreichen.
Die Bedeutung von Serverless Computing
In Bezug auf Strategie und Adoption reift serverless computing, indem es das Infrastrukturmanagement abstrahiert, sodass sich Entwickler ausschließlich auf Strategie und Code konzentrieren können.
Dies führt zu schnelleren Servicebereitstellungszyklen und reduzierten Overheadkosten. Da Remote-Arbeit anhält, werden cloud-native Kollaborationstools Augmented Reality für virtuelle Meetings integrieren und globale Teamarbeit fördern. Regulatorische Rahmenbedingungen werden die Servicetrends beeinflussen, wobei strengere Gesetze zur Datensouveränität lokale Cloud-Bereitstellungen anstoßen.
Insgesamt signalisieren diese Trends eine Zukunft, in der die Unternehmens-Cloud nicht nur ein Werkzeug, sondern ein intelligentes, anpassungsfähiges Ökosystem ist. Organisationen, die in diesen Bereichen voraus sind, werden neue Ebenen von Agilität und Innovation freischalten.
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