Was ist Datenbankmigration?
Datenbankmigration bedeutet, Daten in neue Systeme zu verschieben, um eine bessere Leistung, niedrigere Kosten oder Modernisierung zu erreichen. Dieser Leitfaden untersucht den gesamten Prozess, einschließlich verschiedener Typen, Strategien, wichtiger Vorteile, häufiger Risiken und bewährter Praktiken für einen erfolgreichen Transfer.
Verständnis der Datenbankmigration
Datenbankmigration ist der Prozess, Daten von einem Datenbanksystem (der Quelle) zu einem anderen (dem Ziel) zu verschieben. Dieser Transfer kann das Verschieben von Daten zwischen umfassen:
- Verschiedenen physischen Standorten, wie z.B. von einem lokalen Rechenzentrum zu einer Cloud-Plattform.
- Verschiedenen Datenbanktechnologien, wie z.B. die Migration von einer Oracle-Datenbank zu einer MySQL-Datenbank oder von einer relationalen Datenbank zu einer nicht-relationalen.
- Verschiedenen Versionen derselben Datenbanksoftware, die verwendet werden, wie z.B. das Upgrade auf die neueste Version.
Im Kern wird die Datenbankmigration jeder Datenbanktabelle und -spalte durch die Notwendigkeit angetrieben, sich für die Benutzer weiterzuentwickeln. Häufige Gründe für eine Migration sind die Modernisierung von Altsystemen, Kostensenkung, Verbesserung der Leistung und Skalierbarkeit, Konsolidierung von Datenbanken nach einer Fusion oder die Ermöglichung neuer Analysefähigkeiten.
Obwohl es wie eine einfache "Kopieren und Einfügen"-Operation erscheinen mag, ist eine Datenbankmigration ein komplexer Prozess. Es erfordert sorgfältige Planung, um sicherzustellen, dass die Daten vollständig, genau und sicher übertragen werden, oft während der Minimierung von Ausfallzeiten für die Anwendungen, die davon abhängen.
Wie funktioniert die Datenbankmigration?
Eine Cloud-Migration, bei der eine Datenbank beteiligt ist, ist kein einzelnes Ereignis, sondern ein sorgfältig orchestriertes Projekt. Um sicherzustellen, dass die Daten sicher, genau und mit minimalen Störungen verschoben werden, wird der Prozess typischerweise in drei Hauptphasen unterteilt: gründliche Planung, aktive Ausführung und abschließende Validierung.
Vorbereitungs- und Planungsphase vor der Migration
Diese erste Phase ist die kritischste für den Erfolg. Sie umfasst eine gründliche Bewertung der Quell-Datenbank und jeder Tabelle und Spalte, um die Daten, das Schema und die Abhängigkeiten im Datenbankmanagementsystem zu verstehen.
Teams definieren klare Geschäftsziele, wählen eine Migrationsstrategie (wie "Lift-and-Shift" oder einen phasenweisen Ansatz) und wählen die richtigen Werkzeuge aus. Ein wichtiger Teil dieser Phase ist das Entwerfen des Schemas der Ziel-Datenbank und, am wichtigsten, das Durchführen eines vollständigen Backups der Quell-Datenbank, um einen sicheren Rollback-Pfad im Falle von Fehlern zu gewährleisten.
Datenextraktion, -transformation und -ladung (ETL)
ETL ist die Ausführungsphase, in der wir migrieren, wobei Daten aktiv verschoben werden. Zuerst werden die Daten aus der Quell-Datenbank extrahiert.
Dann erfolgt die Transformation, die besonders wichtig bei heterogenen Migrationen (Wechsel zwischen verschiedenen Datenbanktypen) ist; dieser Schritt bereinigt, formatiert um und erstellt eine Neuzuordnung der Daten, um die Struktur und Regeln der neuen Ziel-Datenbank zu erfüllen. Schließlich werden die transformierten Daten in die Ziel-Datenbank geladen.
Validierung und Wechsel nach der Datenmigration
Nachdem die Daten geladen sind, müssen sie rigoros validiert werden, um sicherzustellen, dass keine Daten während des Transfers verloren gegangen oder beschädigt wurden. Dies umfasst das Durchführen von Tests, den Vergleich von Zeilenanzahlen und das Sampling von Daten. Gleichzeitig werden Anwendungen gegen die neue Datenbank getestet.
Sobald alle Tests bestanden sind, führt das Team den endgültigen Wechsel durch, bei dem die Verbindung der Live-Anwendung von der alten Quell-Datenbank zur neuen Ziel-Datenbank umgeleitet wird. Nach einer Überwachungsphase zur Sicherstellung der Stabilität kann die alte Datenbank stillgelegt werden.
Datenbankschema-Migration
Eine Datenbankmigration ist kein einmaliges Ereignis, sondern schafft ein sorgfältig orchestriertes Projekt. Um sicherzustellen, dass die Daten sicher, genau und mit minimalen Störungen verschoben werden, wird der Prozess typischerweise in drei Hauptphasen unterteilt: gründliche Planung, aktive Ausführung und abschließende Validierung.
Die anfängliche Phase vor der Migration ist die kritischste für den Erfolg. Sie beginnt mit einer gründlichen Bewertung der Quell-Datenbank, um deren Daten, Schema und Abhängigkeiten zu verstehen.
Die Teams definieren dann klare Geschäftsziele, wählen eine Migrationsstrategie (wie einen "Lift-and-Shift" oder einen phasenweisen Ansatz) und wählen die richtigen Werkzeuge, die der Strategie entsprechen. Ein wichtiger Teil dieser Phase ist das Entwerfen des Schemas der Ziel-Datenbank und, am wichtigsten, Backup-Lösungen, eine vollständige Sicherung der Quell-Datenbank durchzuführen, um einen sicheren Rückweg im Falle von Fehlern zu gewährleisten.
Als nächstes folgt die Ausführungsphase, in der die Daten aktiv für die Benutzer verschoben werden. Dies folgt typischerweise einem Modell zur Extraktion, Transformation und Ladung (ETL).
Daten aus jeder Tabelle und Spalte werden zuerst aus der Quell-Datenbank extrahiert. Dann erfolgt eine Transformation, die insbesondere bei heterogenen Migrationen (Wechsel zwischen verschiedenen Datenbanktypen) von entscheidender Bedeutung ist. Dieser Schritt bereinigt, formatiert neu und remappt die Daten, um der Struktur der neuen Datenbank zu entsprechen. Schließlich werden die transformierten Daten in die Ziel-Datenbank geladen.
Nachdem die Daten aus jeder Tabelle und Spalte geladen wurden, beginnt die Phase nach der Migration. Das Team muss die Daten rigoros validieren, um sicherzustellen, dass während des Transfers keine Informationen verloren gegangen oder beschädigt wurden, oft durch den Vergleich von Zeilenanzahlen und Stichproben von Daten.
Gleichzeitig werden bei der Migration Anwendungen gegen die neue Datenbank getestet, um die volle Funktionalität für die Benutzer zu bestätigen. Sobald alle Tests bestanden sind, führt das Team den endgültigen Wechsel durch, bei dem die Verbindung der Live-Anwendung von der alten Quell-Datenbank zur neuen Ziel-Datenbank umgeleitet wird. Nach einer Phase sorgfältiger Überwachung zur Sicherstellung der Stabilität kann die alte Datenbank stillgelegt werden.
Arten von Datenbankmigrationen
Während "Datenbankmigration" oft als Sammelbegriff verwendet wird, gibt es mehrere unterschiedliche Typen, die jeweils unterschiedliche Ziele und Komplexitäten aufweisen.
Speichermigration
Dies ist die Methode, um Daten von einem physischen oder virtuellen Speichermedium auf ein anderes zu verschieben. Beispiele sind das Upgrade von lokalen Festplatten (HDDs) auf schnellere Solid-State-Laufwerke (SSDs) oder das Verschieben von Daten von einem lokalen Server in die cloudbasierte Objektspeicherung. Das Datenformat und die Struktur bleiben für die Benutzer in der Regel gleich.
Homogene Migration
Bei diesem Typ verwenden die Quell- und Ziel-Datenbanken dieselbe zugrunde liegende Technologie vom selben Anbieter (z. B. Migration von einer lokalen MySQL-Datenbank zu einer cloudbasierten MySQL-Datenbank). Dies ist der einfachste Typ der Migration, da das Schema und die Datentypen bereits kompatibel sind.
Heterogene Migration
Dies ist die komplexeste Art der Änderung bei Migrationen. Es beinhaltet das Verschieben von Daten zwischen zwei verschiedenen Datenbanksystemen (z. B. Migration von einer lokalen Oracle-Datenbank zu einer cloudbasierten PostgreSQL-Datenbank). Dieser Prozess erfordert eine vollständige Transformation des Schemas, der Datentypen und der Funktionen, um mit dem neuen Zielsystem kompatibel zu sein.
Anwendungs-Migration
Diese Art wird durch eine Änderung in einer Anwendung gesteuert. Wenn ein Unternehmen von einer Software (wie einem alten ERP) zu einer neuen wechselt, müssen die zugrunde liegenden Daten aus der Datenbank der alten Anwendung extrahiert und in die Datenbank der neuen Anwendung übertragen werden, die eine völlig andere Struktur aufweisen wird.
Schließlich umfasst die Datenkonsolidierung jeder Tabelle und Spalte bei der Migration das Zusammenführen von Daten aus mehreren, unterschiedlichen Quellen in eine einzige, einheitliche Ziel-Datenbank. Ein häufiges Beispiel ist die Migration von Daten aus mehreren Abteilungsdatenbanken (z. B. in Marketing, Vertrieb und Finanzen) in ein zentrales Data Warehouse für einheitliche Geschäftsanalysen.
Datenbank-Migrationsstrategien
Die Wahl der richtigen Strategie bei Änderungen und Migrationen ist entscheidend für den Erfolg einer Migration, da sie den Zeitrahmen, das Risiko und die Auswirkungen auf die Geschäftsabläufe bestimmt. Die Hauptstrategien drehen sich um den Zeitpunkt des Umzugs und das Maß an Transformation, das erforderlich ist.
Big Bang-Migration
Diese Strategie umfasst die Übertragung des gesamten Datensatzes von der Quelle zum Ziel in einem einzigen, geplanten Ereignis.
Der Prozess erfordert, dass das Quellsystem offline genommen wird (was zu Ausfallzeiten führt), die vollständige Migration durchgeführt wird und dann die Live-Anwendungen auf die Ziel-Datenbank umgeschaltet werden. Es ist der schnellste und einfachste Ansatz, aber auch der riskanteste, da jeder Fehler während der Migration zu erheblichen Ausfallzeiten führen kann.
Trickle-Migration
Ein vorsichtigerer und komplexerer Ansatz, bei dem Daten in Phasen migriert werden. Die Quell- und Zielsysteme laufen parallel, und Daten werden in kleinen, handhabbaren Portionen übertragen.
Dies beinhaltet oft die Einrichtung einer Datenreplikationsmethode, um die Ziel-Datenbank mit neuen Daten, die in die Quelle kommen, synchron zu halten. Diese Strategie minimiert oder beseitigt sogar Ausfallzeiten, was sie ideal für kritische 24/7-Systeme macht, erfordert jedoch mehr Planung und technischen Aufwand.
Lift-and-Shift (Rehosting)
Dies ist eine gängige Strategie für Cloud-Migrationen. Die Datenbank wird "as-is" von ihrem lokalen Server auf einen cloudbasierten Server verschoben, mit minimalen oder keinen Änderungen an der Datenbanksoftware oder dem Schema.
Es ist eine schnelle Möglichkeit, die Infrastruktur zu modernisieren und die Hardwarekosten zu senken, nutzt jedoch nicht die vollen Vorteile neuer cloud-nativer Datenbankfunktionen.
Refactoring (Re-Platforming)
Dies ist die komplexeste Änderungsstrategie und wird häufig bei heterogenen Migrationen verwendet. Die Datenbank wird nicht nur verschoben; sie wird grundlegend neu gestaltet und für die neue Zielumgebung optimiert.
Dies kann die Änderung der Schema-Methode, die Normalisierung von Daten und den Wiederaufbau von Anwendungen umfassen, um cloud-native Dienste zu nutzen. Obwohl es den größten Aufwand erfordert, bringt es die größten Vorteile in Bezug auf Leistung, Skalierbarkeit und langfristige Kosteneinsparungen.
Wesentliche Vorteile der Datenbankmigration
Die Migration einer Datenbank sowie jeder Tabelle und Spalte ist ein bedeutendes Unterfangen, eröffnet jedoch entscheidende technische und geschäftliche Vorteile. Unternehmen verfolgen diese komplexen Projekte, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, ihre Infrastruktur zu modernisieren und den Wert ihrer Daten zu verbessern. Die wichtigsten Vorteile sind:
- Kostenreduzierung: Senkt die Ausgaben, indem es von teurer On-Premise-Hardware und Legacy-Softwarelizenzen auf effizientere, nutzungsabhängige Cloud-Modelle umsteigt.
- Verbesserte Leistung und Skalierbarkeit: Moderne Datenbanken, insbesondere cloud-native, bieten deutlich schnellere Verarbeitung, geringere Latenz und die Möglichkeit, Ressourcen sofort hoch- oder herunterzuskalieren, ein guter Grund für die Migration.
- Verbesserte Sicherheit und Compliance: Neuere Plattformen bieten eine überlegene Verschlüsselungsmethode, fortschrittliche Sicherheitskontrollen und robustere Prüfungsfunktionen, was es einfacher macht, regulatorische und Notfallwiederherstellungs Anforderungen zu erfüllen.
- Vereinheitlichte Daten und fortschrittliche Analytik: Die Migration ermöglicht die Konsolidierung von Daten aus mehreren Silos in eine einzige Quelle, was leistungsstarke Business Intelligence, KI und Datenanalytik ermöglicht.
- Modernisierung und Agilität: Ersetzt veraltete, nicht unterstützte Legacy-Systeme, reduziert technische Schulden und ermöglicht es Teams, neue Anwendungen schneller zu erstellen und bereitzustellen.
Herausforderungen und Risiken der Datenbankmigration
Obwohl die Vorteile erheblich sind, ist eine Datenbankmigration ein komplexes Unterfangen, das mit technischen und geschäftlichen Risiken behaftet ist. Sorgfältige Planung ist entscheidend, um diese Herausforderungen zu bewältigen, da jede Nachlässigkeit zu kostspieligen Fehlern, Datenverlust oder erheblichen Betriebsstörungen führen kann.
Datenverlust oder -beschädigung
Dies ist das kritischste Risiko. Während des Transfers können Daten verloren gehen, dupliziert oder falsch transformiert werden, was zu Problemen mit der Datenintegrität im neuen System führt.
Ausfallzeiten und Betriebsunterbrechungen:
Viele Migrationen erfordern, dass die Quell-Datenbank offline genommen wird, zumindest für den endgültigen Übergang. Wenn diese Ausfallzeit ungeplant ist oder länger als erwartet dauert, kann dies die Geschäftsabläufe stoppen, den Umsatz beeinträchtigen und das Vertrauen der Kunden schädigen.
Hohe Komplexität und Kosten:
Die Unterschätzung des Projekts ist häufig. Faktoren wie komplexe Altsystem-Schemas, versteckte Datenabhängigkeiten und der Bedarf an Datenumwandlung bei heterogenen Migrationen können dazu führen, dass das Projekt das Budget überschreitet und über den Zeitrahmen hinausgeht.
Sicherheits- und Compliance-Lücken
Das Verschieben von Daten macht sie neuen Schwachstellen aus, sowohl während des Transports als auch im Ruhezustand. Das Migrationsteam muss sicherstellen, dass strenge Sicherheitsprotokolle, Verschlüsselung und Zugriffskontrollen eingehalten werden, um Vorschriften wie die DSGVO oder HIPAA zu entsprechen und potenzielle Verstöße und Geldstrafen zu vermeiden.
Selbst wenn die Daten erfolgreich verschoben werden, könnte die neue Datenbank nicht wie erwartet funktionieren. Schlecht optimierte Abfragen, falsche Konfiguration oder Anwendungsinkompatibilität können nach dem Start zu einem langsamen, ineffizienten System führen.
Best Practices für eine erfolgreiche Migration
Eine erfolgreiche Datenbankmigration ist ein komplexes Projekt, das von sorgfältiger Planung und einem proaktiven Ansatz für Risiken abhängt. Um häufige Fallstricke wie Datenverlust, verlängerte Ausfallzeiten und Budgetüberschreitungen zu vermeiden, ist es entscheidend, eine Reihe etablierter Best Practices zu befolgen. Diese Richtlinien helfen, einen reibungslosen, sicheren und genauen Transfer von Anfang bis Ende zu gewährleisten.
Definieren Sie klare Ziele und den Umfang: Verstehen Sie die geschäftlichen und technischen Ziele der Migration (z. B. Kosten, Leistung, Modernisierung) und definieren Sie klar, welche Daten enthalten sind.
Führen Sie eine gründliche Prüfung der Quelle durch: Führen Sie eine tiefgehende Analyse der Quell-Datenbank durch, einschließlich ihres Schemas, der Daten, Abhängigkeiten und aller obsoleten oder "dunklen" Daten, die bereinigt oder zurückgelassen werden können.
Erstellen Sie ein vollständiges, verifiziertes Backup: Bevor Daten verschoben werden, stellen Sie sicher, dass Sie ein vollständiges und wiederherstellbares Backup der Quell-Datenbank haben. Dies ist Ihr kritischstes Sicherheitsnetz.
Testen Sie Anwendungen umfassend: Gehen Sie über die bloße Datenvalidierung hinaus. Führen Sie umfassende Leistungstests und Benutzerakzeptanztests (UAT) durch, um sicherzustellen, dass alle Anwendungen korrekt und effizient mit der neuen Datenbank funktionieren.
Entwickeln und testen Sie einen detaillierten Rollback-Plan: Kennen Sie die genauen Schritte, die Sie unternehmen werden, um zur Quell-Datenbank zurückzukehren, falls die Migration für Benutzer in irgendeiner Phase fehlschlägt. Testen Sie diesen Plan in einer Testumgebung.
Überwachen Sie die Leistung nach dem Cutover: Überwachen Sie die neue Datenbank nach dem letzten Wechsel genau auf Leistungsengpässe, Abfrageprobleme oder unerwartetes Verhalten.
Priorisieren Sie die Datenvalidierung: Erstellen Sie einen umfassenden Plan zur Prüfung und Validierung der Datenintegrität. Dies umfasst das Ausführen von Abfragen, das Überprüfen von Zeilenanzahlen und das Proben von Daten vor, während und nach der Migration, um sicherzustellen, dass nichts verloren oder beschädigt wurde.
Stellen Sie Sicherheit und Compliance sicher: Verschlüsseln Sie alle Daten, sowohl während der Übertragung (während sie bewegt werden) als auch im Ruhezustand (in der neuen Datenbank). Setzen Sie strenge Zugriffskontrollen durch und stellen Sie sicher, dass der gesamte Prozess den regulatorischen Anforderungen wie GDPR oder HIPAA entspricht.
Datenbank-Migrationswerkzeuge und -lösungen

Keine moderne Datenbankmigration erfolgt manuell. Teams verlassen sich auf eine Vielzahl spezialisierter Werkzeuge und Plattformen, um den Prozess zu automatisieren, Risiken zu reduzieren und die Datenintegrität zu gewährleisten. Diese Lösungen können grob in native Dienstprogramme, verwaltete Cloud-Dienste, Entwickler-Frameworks und spezialisierte Drittanbieter-Plattformen kategorisiert werden.
Die heute prominentesten Werkzeuge sind die verwalteten Lösungen, die von großen Cloud-Anbietern angeboten werden und darauf ausgelegt sind, den Umzug in ihre Ökosysteme zu vereinfachen.
Über die großen Cloud-Plattformen hinaus füllen viele andere Werkzeuge spezifische Rollen. Für anwendungsgetriebene Migrationen verwenden Entwickler häufig integrierte Frameworks wie Entity Framework (EF), Core-Migrationen oder Open-Source-Tools wie Flyway und Alembic.
Diese Werkzeuge ermöglichen es, Schemaänderungen zusammen mit dem Code der Anwendung zu verwalten und versionieren. Darüber hinaus wird der Migrationsprozess entscheidend von Datensicherungssoftware unterstützt, wie Acronis True Image, die die wesentlichen Backup- und Wiederherstellungsfunktionen bietet, die für einen sicheren Rollback-Plan erforderlich sind.
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